Regelmäßig alle zwei Jahre sorgt die Luminale dafür, dass Frankfurt und Umgebung zum Mekka für Lichtkünstler und Besucher wird. Künftig soll das Licht- und Kulturfestival nun ein noch breiteres Spektrum abdecken. Mit der kommenden Luminale 2018 wollen die Veranstalter den urbanen Raum auch als solchen mehr beleuchten lassen.
Frankfurt soll nicht nur Bühne sein, sondern auch Gegenstand des Festivals. Sprich: Stadtgestaltung und -entwicklung rücken neben der Lichtkunst in den Fokus. Über das Festival hinaus sollen die Bürger der Stadt auch langfristig von der Luminale profitieren: Nach der Veranstaltung soll laut Luminale-Veranstalter Messe Frankfurt mindestens ein Projekt im Stadtgebiet erhalten bleiben, das einen Beitrag für mehr Lebensqualität und Nachhaltigkeit leistet
Künftig ist die Veranstaltung in fünf Kategorien untergliedert. Im neuen Bereich „Solutions“ etwa haben Architekten, Städteplaner, Politiker, Wissenschaftler, Künstler, Kulturschaffende, Umweltexperten oder Ingenieure die Möglichkeit, neue Ansätze zu präsentieren, die das Leben in der Stadt sauberer, grüner, sicherer und komfortabler machen. Zudem wird auch Nachwuchstalenten aus Schulen oder Hochschulen und Start-ups eine besondere Bühne geboten.
Möglichst viele Veranstaltungsorte sollen außerdem räumlich konzentrierter und damit besser erreichbar sein. In Zusammenarbeit mit städtischen Behörden, Eigentümern und Nutzern der Gebäude sollen die Denkmäler, Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen, aber auch die unbekannten und verborgenen Plätze der Mainmetropole als Bühne für die Lichtkunst und mehr erschlossen werden.
Die Luminale erweitert als Biennale für Lichtkultur traditionell die Weltleitmesse für Licht und Architketur und versammelte in den vergangenen Jahren allabendlich unzählige Lichtkünstler und Besucher in der Rhein-Main-Region.
+Link: Luminale |Foto: via Messe Frankfurt
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