Was hat Simmerath, was andere Städte nicht haben? Die malerische Position am Rande Nordrhein-Westfalens und zu Füßen des Nationalparks Eifel oder die Dreiländerlage zwischen Bonn, Liege und Maastricht sind keine hundertprozentigen Alleinstellungsmerkmale.
So richtig sichtbar wird der Unterschied allerdings auch erst bei Nacht. Dann erhellen 2.800 LED-Straßenleuchten das Städtchen – was immer noch nichts Besonderes ist. LEDs in den Straßen gibt es schließlich auch in anderen fortschrittlichen Kommunen. Die umfassende Vernetzung ist es, die Simmerath von vergleichbaren Orten abhebt.
Flexibilität bei IT-Anwendungen smarter Beleuchtung
Schon in der jüngeren Vergangenheit baute Signify aus seinen Philips-Leuchten Systeme, die sich besonders für die kommunale Versorgung mit Licht eignen. Jetzt allerdings bringt eine strategische Partnerschaft mit dem Softwareentwickler sixData zusätzliche Funktionalität der luxData-Software in die bereits verwendete Lichtverwaltungsplattform Signify Interact City.
So werden gemessene Energiewerte, Betriebsdaten der Leuchtmittel und etwaige Fehlermeldungen aus den vorhandenen Interact-City-Lichtpunkten direkt in die luxData-Software geladen. Bei der Neuinstallation einer Interact-City-Leuchte stehen dann Informationen wie Geokoordinaten und Leuchtentyp sofort zur Verfügung.
Verknüpfung von Daten bringt Mehrwerte
Andere Plattformen wie Philips ServiceTag lassen sich ebenfalls via luxData darstellen. Gerhard Klöfkorn, beim örtlichen Energieversorger Spezialist für Straßen- und Gebäudebeleuchtung, sagt dazu: „Die Kooperation von Signify und sixData erspart uns viel Arbeit. Die Übertragung der Energiedaten von einem System ins andere hat bis vor kurzem noch viele Stunden händischer Datenübermittlung erfordert – nun ist es mit wenigen Klicks schneller und ohne Übertragungsfehler erledigt. Das macht den Betrieb und die Wartung der neuen Anlage natürlich noch einmal effizienter und viel einfacher.“
+Link: Interact City | Fotos: Smart-City-Vorreiter Siegburg
