Mit dem Aus für die klassischen Glühfadenlampen dürfen diese durchaus demonstrativ einem neuen Verwendungszweck zugeführt werden. Zum Beispiel als Glas-Skulptur – oder sogar als Vase, wie bei Designer Uwe Hecker. Da leuchten die „Glühbirnen“ nun nicht mehr, sondern blühen – und heißen entsprechend „Blühbirnen„. Denn die Zeiten, als die ernergiehungrigen Glühfäden noch für heimeliges Licht sorgen und dabei viel zu viel Energie als Wärme abgeben durften, sind ja endgültig vorbei.
Sparsame Leuchtmittel werden nun eingesetzt. Und so halten nicht zuletzt die äußerst effizienten LEDs immer weiter Einzug in die Außen- wie Innenbeleuchtung, in Straßenlaternen genauso wie Designerleuchten. Seit kurzem lässt sich damit sogar die heimische Beleuchtung auch ganz bequem per Smartphone steuern, und zwar mit den Wlan-fähigen LED-Lampen der innovativen Lichtlösung Hue. Und klar: LEDs sind nun auch zuständig für die Schaffung warmfarbiger Kerzenlicht-Lichtstimmungen – als dimmbare Lampen oder gleich in den Deckenleuchter integriert.
So können Heckers Blühbirnen ein dekoratives Zeichen setzen und uns blumig darauf hinweisen, dass wir uns direkt auf der nächsten Lichtstufe der technologischen Entwicklung befinden, mittendrin im LED-Zeitalter.
[Link]