Passend zum 40-jährigen Bestehen des UN-Umweltprogramms (UNEP) und dem Internationalen Jahr der nachhaltigen Energie für alle startet Philips ein weiteres Solar-Licht-Projekt in Afrika: einen Pilotversuch in Kenia, der das Potenzial hat, bei großflächigem Einsatz stolze 100 Prozent Energie im Vergleich zu herkömmlichen Beleuchtungssystemen einzusparen.
Die neue Generation solarbetriebener LED-Straßenbeleuchtung, die beginnend in Nairobi eingesetzt wird, schafft laut Philips die Möglichkeit, das Leben auf dem afrikanischen Kontinent auf ökonomischer und sozialer Ebene zu verändern.
Nicht nur, dass enorme Energie- und damit CO2-Einsparungen möglich sind und die Lichtversorgung auf Gebiete ausgeweitet werden kann, die bislang noch ohne Zugang zum Stromnetz dastehen. Auch den Sicherheitsaspekt haben die Projektleiter im Auge. Seit langem weiß man, dass dunkle, schlecht oder gar nicht einsehbare Nischen und Ecken nicht gerade das Wohlbefinden der Bevölkerung steigern, dass angemessene Beleuchtung Straßen und Plätze belebt und sicherer macht.
Der Clou beim eingesetzten Solar-LED-System „Solar Gen2“ ist die Kombination von „High Brightness“-LEDs (mit einer Lichtausbeute von 6000 Lumen) und speziellen optischen Linsen sowie einem intelligenten Kontrollsystem. Dadurch wird garantiert, dass der Großteil der generierten Solarenergie in den Batterien landet und dass Lade- und Entladevorgänge so ablaufen, dass der Akku möglichst lange hält. Außerdem wird über das Kontrollsystem auch die Helligkeit der LEDs gesteuert, was weitere Einsparpotenziale birgt.
Zudem hat es Philips geschafft, sowohl die Panele als auch die Batterien auf etwa die Hälfte der Größe einzuschrumpfen, die normalerweise üblich ist. Das spart weiter Ressourcen und trägt so mit dazu bei, die Kosten dieses Solar-LED-Straßenbeleuchtungssystems niedrig zu halten.
Das ostafrikanische Pilotprojekt ist Teil der Initiative En.lighten, die maßgeblich von UNEP getragen wird.
Mehr zum Thema Straßenbeleuchtung gibt es hier.
No Responses