Es ist keine große Überraschung, dass ein Event mit dem Titel „Smart Light & Living“ sich damit beschäftigt, wie vernetztes Licht unser Leben und Wohnen schöner machen kann. Auch dass dabei ein smartes LED-Lichtsystem wie Philips hue im Mittelpunkt steht, lässt sich wohl erahnen.
Aber dass in nur einem kurzen Satz auf den Punkt zu bringen ist, was hue mit seinen unzähligen Möglichkeiten zur kabellosen Steuerung und Inszenierung von Licht in den heimischen vier Wänden ist, fällt doch eher in die Kategorie unerwartet.
Filip Jan Depauw schafft genau das beim „Smart Light & Living“-Event, den Philips letzte Woche in München veranstaltet hat. „hue ist ein Erlebnis“ – wirft der hue-Miterfinder aus Belgien mit viel Schwung in den stimmungsvollen Raum, in dem sich Dutzende Licht-Neugierige versammelt haben.
Und man glaubt es ihm sofort. Spätestens wenn mit einem Klick aufs Tablet die Lichtstimmung einfach variiert wird. Sich die Farbe ändert, heller wird oder dunkler, wärmer oder bunter. Im ganzen Raum oder ganz gezielt nur mit einer Leuchte. „hue ist eine magische Ausdrucksform mit Licht“, auch das sagt Depauw.
Und das Schöne, so der bei Philips für hue zuständige Licht-Manager, sei dabei, dass jeder selbst entscheiden kann, was er macht mit dem Licht. Dass man sich nicht festlegen muss und Ambiente kreieren kann oder dass man nie ein dunkles Haus vorfindet, wenn man nach Hause kommt. Denn das Smart Home, es werde eben langsam Realität.
Auch für Lichtplanerin Gabriele Allendorf ist es die Flexibilität, die vernetztes Licht in der Wohnraumbeleuchtung und -gestaltung so besonders macht. „Es ist eine unglaublich günstige und inspirierende Möglichkeit, sich mit Licht auseinanderzusetzen und etwas Eigenkreatives in den Räumen zu schaffen“, erklärt die Expertin vom Münchner Licht-Büro Light Identity auf dem Event.
Etwa durch indirekte Beleuchtung, die gerade stark im Trend ist. Allendorf macht mit Stimmungslichtern etwa niedere Decken optisch höher oder inszeniert Licht als „Geheimnis“. Ja, auch das ist möglich – etwa wenn die Lichtquelle hinter einem Bilderrahmen versteckt wird, der mit dem Lieblingsmotiv im Regal steht und dann ganz einfach leuchtet.
Magisch eben. Und die Magie des Lichts zeigt sich auch bei einzelnen Leuchten wie der „hue Beyond“, die mit zwei LED-Modulen gleich zweifache Lichtstimmung auf einmal zaubern kann. Oder bei der im 3D-Druck hergestellten „Entity“, die Gernot Oberfell mit seinem Partner Jan Wertel zusammen mit Philips entwickelt hat.
Auch die ist vernetzt und per Smartphone oder Tablet anzusteuern. Für die neuartige Leuchte wollte das Münchner-Berliner Duo „die modernsten Leuchtmittel und das modernste Produktionsverfahren mit der Konnektivität eines hue-Moduls zusammenbringen“, wie Gernot Oberfell erklärt.
Damit ist „Entity“ auch mit all den verschiedenen Apps kompatibel, mit denen Licht noch flexibler und dynamischer einzusetzen und anzupassen ist – etwa in Kombination mit Musik, dem TV, der Wetterlage oder Uhrzeit. „Wir haben inzwischen über 200 Apps, die hue alle noch einen weiteren Nutzen hinzufügen“, freut sich Depauw. „Es ist unheimlich schön, dass Leute Apps entwickeln, die mit Licht arbeiten und hue einfach schöner machen für den Konsumenten zuhause.“
Also für den Ort, der gerade jetzt, wo der Dezember vor der Tür steht mit all den Festlichkeiten und Feiern, traditionell ganz besonders magisch sein soll.
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