Deutsch lernen ist natürlich nie ganz einfach – aber der smarte Google Assistant hat es geschafft. Ab sofort hat der Sprachassistent des kalifornischen Suchmaschinen-Riesen nicht mehr nur in den USA sein Zuhause im Lautsprecher Google Home, sondern ist auch hierzulande für Sprachbefehle zu haben.
Auch auf Deutsch versteht er sich von Anfang an bestens mit Philips Hue und verspricht das Leben einfacher zu machen. Zum Launch hat Google gleich einmal gezeigt, was möglich ist und wie lässig die Steuerung über die Box mit der integrierten Spracherkennung ist.
Beide Systeme einfach per App verbinden
Auf Zuruf kann der digitale Helfer über Google Home nicht nur Musik etwa aus der Spotify-Playlist abspielen, die aktuellsten Nachrichten vorlesen oder allerlei Fragen beantworten, die einem im Alltag so auf der Zunge brennen. Nein, vor allem kann er auch das Licht ein- oder ausschalten, dimmen bzw. heller machen und die Farbstimmung variieren.
Das funktioniert entweder bei nur einer Leuchte oder gleichzeitig mehreren, die Hue-Nutzer enstprechend gruppiert haben. So kann die Beleuchtung mit nur einem Satz auch in ganzen Haus oder in einem einzelnen Raum angepasst werden.
Zur Anbindung von Hue an Google Home ist Philips Hue nur auf der Google-Home-App hinzuzufügen und muss die Verbindung per Tastendruck auf die Philips Hue Bridge bestätigt werden. Daraufhin importiert Google Home alle Lichtquellen und kennzeichnet sie mit ihren Namen aus der Philips Hue-App. Und dann sagt man einfach, wie man das Licht haben möchte.
Ok Google, dann schalte mal alle Hue-Leuchten an
„Ok Google“ ist dabei jeder Aufforderung vorauszuschicken – damit der Lautsprecher auch erkennt, dass er gemeint ist und nicht schon reagiert, wenn man sich nur so unterhält. Das Licht lässt sich beispielsweise steuern mit Sätzen wie „Ok Google – dimme das Licht im Flur“ oder „Ok Google – schalte alle Hue-Leuchten auf 100 Prozent“.
Braucht man volles Licht gerade nur im Badezimmer, sagt man wahlweise eben Badezimmer. Entsprechend lässt sich im Kinderzimmer etwa das Nachtlicht aktivieren oder das Licht in der Küche anschalten, wenn man beim gemütlichen Dinner mit Freunden die Teller abräumt und die Hände voll hat oder den Nachtisch holen möchte.
Wer mag kann den einzelnen Lampen oder Leuchten auch einen eigenen Namen geben, damit sich diese noch intuitiver ansprechen lassen – fast so, als spreche man mit einem neuen Familienmitglied.
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