In einem smarten, vernetzbaren LED-Beleuchtungssystem wie Philips hue steckt nicht nur außerordentlich vielseitiges Licht, sondern vor allem auch Chips, Software-Schnittstellen und Standards. Die haben ihre Tauglichkeit bereits zuverlässig für jede Menge verschiedene Anwendungen bewiesen und sahnten jetzt beim „Digital Accelerator Award“ in San Francisco ab.
hue räumte als Sieger in der Kategorie „Top API for the Internet of Things“ ab und kann sich damit weltbeste Programmierschnittstelle für das „Internet der Dinge“ nennen.
Der „Digital Accelerator Award“ wird im Rahmen der „I Love APIs“-Konferenz in San Francisco verliehenen und zeichnet Organisationen oder Einzelpersonen aus, die ihre Innovationen mit APIs und Big Data zukunftsweisend vorantreiben und grundlegend verbessern, wie Menschen leben oder arbeiten können.
Mit hue ist Licht mit anderen Internet-Diensten zu vernetzen und damit auf völlig neuartige und vielfältige Art zu gestalten, kontrollieren und einzusetzen. So kann Licht etwa automatisch aufs Wetter reagieren, auf Facebook und Twitter, auf Musik oder Filme. Ortsbasierte Anwendungen wie Geofencing sind möglich, so dass etwa bereits beim Näherkommen die richtige Beleuchtung eingeschaltet wird. Bei der „Innovation Experience“ in Eindhoven hat Philips gerade etwa auch eine Funktion gezeigt, die Audio-Signale für Gehörlose in Licht umwandelt.
Hinter den Lampen und Leuchten der hue-Familie verbirgt sich eine Software-Plattform auf Zigbee-Standard. Rund 1.500 IFTTT-Lichtrezepte und mehr als 190 Dritt-Apps stehen bereits zur Verfügung.
Und die neue Licht-Vielfalt nimmt auch kein Ende: Seit Anfang 2013 stellt Philips die Programmier-Schnittstellen und das Software Development Kit (SDK) allen Interessenten frei zur Verfügung.
+ Links: Philips hue | hue Software Developer Kit | Programmierhandbuch | Integration in RWE SmartHome
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