Zweihundertachtundvierzigtausendfünfhundert Quadratmeter stehen in Frankfurt gerade ganz im Zeichen von Digitalisierung und Vernetzung. Auf dieser Fläche stellen auf der Light + Building 2016 mehr als zweieinhalbtausend Aussteller ihre Technologien und Innovationen aus.
Unter dem Motto „Where modern spaces come to life: digital – individuell – vernetzt“ werden bis 18. März Neuheiten in den Bereichen Licht, Elektrotechnik, Haus- und Gebäudeautomation sowie Software-Lösungen für das Bauwesen präsentiert.
Es gibt also viel zu sehen auf der weltgrößten Messe für Licht und Gebäudetechnik, die alle zwei Jahre in der Mainmetropole stattfindet: Zukunftsweisendes und Smartes. Neben smarten Technologien als Top-Thema, zu dem Smart Home, Smart City und Smart Lighting genauso gehören wie etwa Sicherheitstechnik und Smart Powered Building, liegt ein Schwerpunkt auch auf „Licht“blicken in die Zukunft. Hier geht es um Trends in Design, Material und Technik ebenso wie um die biologische oder emotionale Lichtwirkung auf den Menschen.
Dieser Einfluss des Lichts fällt in den Bereich des „Human Centric Lighting“ und ist auch Thema der Sonderschau „Mit Smart Lighting durch den Tag“. Dabei werden Beleuchtungssituationen im privaten, öffentlichen und im Arbeitsplatzumfeld gezeigt, bei denen sich Licht auf die individuellen Bedürfnisse des Menschen und Anforderungen der Nutzer einstellen lässt.
In den Abendstunden ist dann selbstverständlich auch in diesem Jahr wieder die flankierende Luminale ein echtes Highlight. Seit mehr als zwölf Jahren wird die Light+Building bereits von dem internationalen Licht-Festival begleitet – initiiert von Kurator Helmut Bien.
Mehr als 200 Lichtkunst-Projekte sind es in diesem Jahr, die das Spektakel erneut zu einem der wichtigsten Lichtkunst-Events Europas machen (im Foto: St. Katharinen Kirche). Vor zwei Jahren hat die Luminale als Biennale der Lichtkultur rund eine Viertelmillion Besucher in die Frankfurt-Offenbach-Region gelockt.
+Photo: (c) Messe Frankfurt Exhibition GmbH | Pietro Sutera (oben), Jochen Günther (unten)
+Links: Light+Building 2016 | Luminale 2016 (Programmheft pdf)