Licht, Akustik, Brandschutz plus Energieeinsparung – alles in einer LED-Decke

FP-Secure LED-Brandschutzdecke in der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz

So interdisziplinär hat man das gerne: Die österreichische Firma Fural baut brandschutztaugliche, akustisch vorbereitete Deckenelemente und die Licht-Ingenieure von Philips setzen dort sparsame, helle LED-Lichtlösungen ein. Das Ganze nennt sich dann „FP-Secure“ und läuft zum Beispiel zusammen mit der deutschen Klinikkette Asklepios im „Green Hospital Program“.

Die bauliche Herausforderung gerade im Gesundheitsbereich ist umfassend. Decken müssen eigentlich immer für die Montage von Leitungen und Leuchten zur Verfügung stehen (also Hohlräume aufweisen), aber dennoch den Hygiene- und Brandschutzbestimmungen genügen, dazu akustisch positiv (schalldämpfend) und freitragend anzubringen sein. Im Fall von Furals FP-Secure-Modulen beträgt die maximale Spannweite 3,80 Meter, was für normale Zimmer und Gänge auch ohne Zwischenträger ausreichen sollte.

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Nachdem Philips für vorbereitete Module die LED-Leuchten liefert, wird daraus ein Gesamtsystem, das Architekten und Controller gleichermaßen beglücken sollte: Der typische geringe Wartungsbedarf und Energieverbrauch von LED-Lampen schlägt sich sehr positiv in der zügigen Amortisation nieder; die Hersteller sprechen von drei Jahren bis zum Renditezeitpunkt im Vergleich zu herkömmlichen Bauweisen.

In der Klinik in Bad Tölz wird das System bereits eingesetzt und bildet dort einen Modellfall für effizientes, vorgabengerechtes Bauen im Gesundheitsbereich. Und das Ganze sieht auch noch richtig gut aus, wie Georg Gerg, Technischer Leiter der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz, schwärmt. Nicht zuletzt gefalle das System auch den Installateuren – denn die hätten es ab jetzt viel leichter: „Schließlich sind die Leuchten wartungsarm und langlebig“, so Gerg.

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