Auf der Wiener Donauinsel und den beiden Flussufern entsteht gerade ein zukunftsweisendes Projekt – sowohl in technischer als auch städteplanerischer Hinsicht. Nicht weniger als 1.200 Kugelleuchten werden im Rahmen der Aktion “Wien Leuchtet” auf LED-Leuchtmittel umgerüstet.
Die jeweils 16 Hochleistungs-LEDs im Philips „Mini MileWide“-Modul, jede mit patentierter Nano-Optik mit breitstrahlender Charakteristik, verbrauchen mit maximal 18 Watt pro Kugel nur ein Fünftel soviel Strom wie herkömmliche Lampen.
Zusätzlicher ökologischer Vorteil: Anders als bisher oft eingesetzte Quecksilberdampf-Hochdrucklampen strahlen LEDs kaum ultraviolettes Licht ab und nehmen daher auch keinen negativen Einfluss auf die Nachtinsekten.
Aber das letztlich kaum zu schlagende Argument für die Wiener Stadtverwaltung war die Finanzierung: Ihr entstehen keine Anschaffungskosten. Denn die Finanzierung erfolgt elegant aus der Betriebskostendifferenz zwischen herkömmlicher und eben modernerer, sparsamer LED-Beleuchtung.
Die über 21 Kilometer lange und 250 Meter breite, erst im späten 20sten Jahrhundert aufgeschüttete Donauinsel wird so zum Modellfall für verantwortungsbewusstes und zukunftsorientiertes städteplanerisches Handeln.
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