Gebäude sind Energieverbraucher Nummer eins, LEDs die Lösung – ohne umfangreiche Nachrüstung

Sowohl die US-Energiebehörde EIA als auch die EU-Kommission – anlässlich der Energy Performance of Buildings Directive (EPBD) – rechnen uns vor, dass Gebäude (also Wohnungen und Geschäfte zusammen) inzwischen weltweit den energieintensivsten Sektor stellen.

Damit liegen Gebäude beim Energiebedarf noch vor Transport und Industrie. In den Entwicklungs- und Schwellenländern entwickelt sich der Verbrauch zwar noch etwas langsamer, aber in Europa sind Gebäude bereits für 40 Prozent des Energieaufwands und 36 Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich.

Damit stellen Bauwerke und ihre integrierte Technik ein ungeheures Einsparungspotential, sowohl für klimaschädliche Abgase und Abfallprodukte als auch für die Bilanzen beteiligter Unternehmen.

400 Millionen Tonnen CO2 im Wohnbereich sparen

Während die mit bis zu 50 Prozent des Gebäudeenergiebedarfs beteiligte Klimatechnik umfangreiche Nachrüstung benötigen würde, lässt die Beleuchtung enorme Einsparungen auf einfach Weise zu: Oft genügt es schon, konventionelle Lampen aus ihrer Fassung zu drehen und durch ein modernes LED-Leuchtmittel zu ersetzen.

Signify, der führende Hersteller von Beleuchtung, berechnet ein weltweites Einsparungspotential alleine im Wohnbereich von jährlich 80 Milliarden Euro oder über 400 Millionen Tonnen CO2. Das entspricht dem Schadstoffausstoß von etwa 265 Millionen Autos, rund ein Viertel des weltweiten PKW-Bestandes – und mehr, als etwa die Straßen der USA befahren.

Einfacher als unter Benutzung des weltweiten Standards der E27- und E14-Schraubfassungen lassen sich Wirtschaftszahlen und Umweltbelastung kaum gemeinsam verbessern.

The Edge - Das nachhaltigste Bürogebäude der Welt - mit LED-Licht von Philips

Fotos: Referenzprojekte Farglory, Taiwan (oben); The Edge, Amsterdam (unten)

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