Künftig wird es für LED-Käufer einfacher, Leuchten und Lampen zu wählen, die für die Augen angenehm sind. Signify (f.k.a. Philips Lighting) will einen Standard für Seh-Komfort namens EyeComfort etablieren.
Völlig richtig, man kann Eigenschaften wie Dimmbarkeit, Flicker-, Stroboskop- und Blendungseffekte sehr wohl quantifizieren und damit so etwas wie ein Gütesiegel für augengerechte Beleuchtung schaffen. Im Moment soll der Standard für die zahlreichen Philips LED-Lampen für die Allgemeinbeleuchtung sowie Leuchten mit integrierten LED-Modulen gelten und damit die Richtung vorgeben.
Angenehm für die Augen
Angesichts der gewaltigen Entwicklungsschritte der letzten Jahre lohnt es sich allemal, Kriterien festzulegen, die bei früheren Lampengenerationen noch keine oder nur eine kleine Rolle spielten. Derzeit gibt es noch keinen gemeinsamen Standard, der den Sehkomfort für die Augen definiert. Das neue Kennzeichen des Beleuchtungsweltmarktführer soll deutlich machen, dass die Lichtqualität möglichst hoch angesteuert wird.
Dazu gehören beispielsweise LEDs, die beim Dimmen wärmeres Licht abgeben, kein Flimmern aus dem Stromnetz sichtbar werden lassen oder psychologisch problematische Farbverschiebungen in den blauen Bereich mit den alten Leuchtstoffröhren ins Technikmuseum stellen.
Markenzeichen für Sehkomfort
Menschen finden Lichtqualität zwar sehr wichtig, haben aber Schwierigkeiten, Leuchten zu wählen, die für ihre Augen angenehm sind – insbesondere weil Flicker- oder Stroboskopeffekte schwer zu erkennen sind, wie das Unternehmen erklärt.
Signify will die Forschung zu EyeComfort ausbauen und in diesem Bereich weiter innovativ voranschreiten, damit Sehkomfort als wichtige Eigenschaft von Licht-Produkten ganz selbstverständlich wird. Das EyeComfort-Logo wird auf Verpackungen zu finden sein.
+Link: Philips EyeComfort
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