Wifi-Lichtkubus „Light“: Per Smartphone Lichtstimmung machen (Video)

Wifi-Lichtkubus Light von Moore's Cloud

Wer kann sich noch an Nabaztag erinnern? Der kleine WiFi-Hase, der einem per Ohrstellung oder Lichtsignal angezeigt hat, wenn eine SMS oder eine Email eingegangen ist? Dieses Objekt hier von Moore’s Cloud mit dem schlichten Namen „Light“ kann als die erwachsene Version von Nabaztag gelten.

„Light“ hat sowohl Linux als Betriebssystem als auch vollständige Internetkonnektivität an Bord und reagiert auf Kommandos von Smartphones, Tablets und allem, das einen HTML5-fähigen Browser besitzt, also beispielsweise auch auf einen Computer, der auch auf der anderen Seite der Welt stehen kann.

So kann man etwa mit dem Handy eine bestimmte Farbe aufnehmen und an „Light“ schicken, der zugehörige Lichtkubus wird augenblicklich die gleiche Farbe generieren.

Und das ist erst der Anfang. Mit den 52 LEDs kann „Light“ einen Film durch Ambientbeleuchtung dramatischer gestalten. Dank vieler Apps kann man „Light“ an eigene Bedürfnisse anpassen; es ist sogar möglich, selbst Apps zu schreiben, da alles auf Linux basiert und Offenheit durch Open Source groß geschrieben wird.

Der Moorescloud-Blog informiert über alle Neuentwicklungen und Anwendungsmöglichkeiten. Entwickler klicken sich zum Developer-Blog von „Light“.

Momentan muss das Projekt ausreichend finanziert werden – noch 21 Tage läuft die Kickstarter-Kampagne, und die Zielsumme von 700.000 Dollar ist noch in weiter Ferne. Für 99 Dollar gibt es – vorausgesetzt die Gesamtsumme wird erreicht – ein „Light“. Für 135 Dollar erhält man noch ein T-Shirt und eine Schlüsselkette dazu.

Und für Investoren, die 5.000 Dollar oder mehr in den Topf werfen, gibt es ein nummeriertes – limitiertes – „Light“ aus der Präproduktion samt Dinner mit dem Team in Sydney. Wer 10.000 Dollar oder gar mehr beisteuern will, der kann sich gleich mal selber was ausdenken und dann direkt verhandeln – das Moore’s Cloud Team wird eine angemessene Belohnung finden.

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