Man braucht weder Wind noch Wellen, um sich auf dem Surfboard stehend übers Wasser zu schieben, wenn man denn ein Paddel hat.
Vielleicht ist das einer der Gründe, die das Stand-up-Paddleboarding oder Stand-up-Paddling in den letzten Jahren so populär gemacht haben, dass es sich zum neuen Trendsport auf dem Wasser mausern konnte.
Die Paddel-Alternative zum Windsurfen oder Wellenreiten ohne Segel ist wie so vieles über den großen Teich zu uns geschwappt, wo nun auch noch Licht ins Spiel gebracht wird.
In Miami kann man seine Surfbretter mittlerweile mit LEDs aufmotzen, um schön beleuchtet ins Wasser zu stechen.
Das hat den Vorteil, dass man bei SUP-Nachttouren nicht nur seine eigene Sicherheit erhöht, sondern zudem besser sieht, was die Natur so bei Mondesschein zu bieten hat, auf, unter und ums Wasser herum.
Die kleine Surf-Company NightSUP hat sich darauf spezialisiert, LEDs in Stand-Up-Paddleboards zu integrieren. Verkauft werden komplette Boards oder LED-Kits separat.
Nicht zuletzt sieht es klasse aus, wenn LED auf Wasser trifft und Surfprofis ihre sportlichen Künste in innovativem Licht zum Besten geben können, wie gerade auch im Philips Ambilight-Surfer-Film „Light Waves“ zu sehen ist.
Und ganz schnell ist hier nicht mehr die Rede von Surf’s Up, sondern direkt mal von Light’s Up …
+Photos: NightSUP