Richtiges Licht für die Videokonferenz: So kommt ihr gut rüber

Foto: Jacoblund/Envato

Videokonferenzprofis erkennt man daran, dass sie zum einen ihre Kamera richtig einstellen und vor allem auch auf die Beleuchtung achten. Man sollte insbesondere darauf achten, dass das Gesicht gleichmäßig ausgeleuchtet wird. Die Umgebung sollte dabei nicht zu dunkel sein.

Experten empfehlen eine Lichtquelle, die den Teilnehmer leicht versetzt von vorne bzw. oben bescheint. Gegenlicht und direkte Sonneneinstrahlung sind zu vermeiden. Möglichst nicht direkt am Fenster sitzen.

Es gibt natürlich auch professionelle Produkte für Online-Meetings, Videokonferenzen und Streaming, die die Ausleuchtung ganz einfach machen. Beispielsweise hat gerade erst Chroma-Q mit Sandi eine Leuchte vorgestellt, die laut dem Hersteller durch Ihre weiche Lichtverteilung sowie justierbare Farbtemperatur das optimale Key Light für Online-Anwendungen ist und immer für das beste Erscheinungsbild sorgt.

Davon profitieren nicht nur Influencer, Bloggern oder Vlogger, sondern alle, die sich regelmäßig vor der Kamera im Home Office ins rechte Licht rücken wollen.

Chroma-Q- Videokonferenzleuchte Sandi

Mit einem Abstrahlwinkel von 110 Grad und einer Ausleuchtung aus drei verschiedenen Achsen erziele die Leuchte eine perfekte weiche und angenehme Beleuchtung mit optimalen natürlichen Hauttönen ohne optisch hart oder aufdringlich zu wirken.

Hat man die Beleuchtung optimiert, kann man die Videokamera ausrichten. Und zwar so, dass man im Videoausschnitt gut erkennbar ist – nicht zu klein, nicht zu groß, nicht abgeschnitten. Positioniere deine Webcam am besten auf Augenhöhe, damit Kopf und Oberkörper ohne Verzerrung aufgenommen werden.

Damit man die anderen Teilnehmer gut versteht, kann es sinnvoll sein, Kopfhörer zu nutzen. Schick wirken In-Ear-Kopfhörer, die für die anderen Teilnehmer fast unsichtbar sind. Natürlich kann man auch die Audioausgabe des PCs oder Laptops einschalten, es kann aber zu störenden Rückkopplungen oder Halleffekten kommen. Das ist abhängig von der eigenen Umgebung. Ob mit oder ohne Kopfhörer, muss deshalb von jedem selbst entschieden werden.

Falls man etwas präsentieren will, bietet es sich an, weitere organisatorische Vorbereitungen zu treffen. So ist es ratsam, den eigenen Computer-Desktop aufzuräumen und relevante Daten für die Konferenz im Vorfeld herauszusuchen. Sollte man dann den eigenen Bildschirm teilen und eine Präsentation zeigen, sehen die anderen Teilnehmer ein gut strukturiertes Arbeitsumfeld.

Noch mal kurz und knackig unsere Top 10-Tipps für die nächste Videokonferenz.

  1. Auf eine gute Beleuchtung achten

2. Videokamera ausrichten

3. Eventuell Kopfhörer nutzen

4. Umgebung angemessen gestalten

5. Computer-Desktop aufräumen

6. Für Ruhe im Hintergrund sorgen

7. Handy ausschalten

8. Kamera und Mikrofon nur einschalten, wenn es nötig ist

9. Blickkontakt halten

 10. Andere Teilnehmer aussprechen lassen

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