Lichtdesigner-Tipps fürs Lightover: So werden offene Räume richtig beleuchtet #Video

Lichtdesignerin Sophia Klees gibt Tipps fürs Lightover: So kommen kleine Räume groß raus

Licht muss funktional sein, das ist klar. Deshalb muss man darauf achten, wofür man jeden Bereich nutzen möchte, um ihn entsprechend zu beleuchten. Das erfahren wir von der in Wismar, Glasgow und London ausgebildeten Lichtdesignerin Sophia Klees, die aber gleich hinterherschickt, dass das nicht alles ist: Licht kann außerdem genutzt werden, um den eigenen Stil widerzuspiegeln oder nach Belieben bestimmte Atmosphären zu kreieren. Und dabei sind folgende Tipps und Tricks recht hilfreich.

  • Immer die Bereiche erleuchten, in denen es wichtig ist, am Abend gut zu sehen, beispielsweise Arbeitsflächen in der Küche, Lernorte usw.
  • Spots von oben und farbige LED Streifen von unten können in der Küche einerseits effektives Arbeitslicht zum Kochen schaffen, andererseits aber auch für ein entspanntes Ambiente am Abend sorgen
  • Dimmbares, warmes Licht nutzen, wenn man an einem Ort lesen und entspannen will – so kann das Licht genau den Bedürfnissen angepasst werden
  • Wenn sich innerhalb des Wohnbereichs ein Arbeitsplatz befindet, wird eine Leuchte direkt über dem Arbeitstisch helfen, den Raum zu definieren und gleichzeitig die benötigte Helligkeit zum Arbeiten bieten
  • LED-Kerzenlicht sorgt für eine angenehme Atmosphäre und ist zudem völlig ungefährlich; besonders für Kinder sind die LED-Lichter daher gut geeignet
  • Beim Leuchtenkauf ist neben dem Design auch auf Funktionalität zu achten (Gibt es eine Dimmfunktion, um die Lichtstimmung zu verändern? Lässt die Leuchte sich bewegen? Kann ich sie zum Lesen nutzen?)

Wer sich das konkreter vorstellen möchte, kann sich mal das Lightover bei Familie Schafranek ansehen, für die Sophia Klees einen geräumigen Wohnküchen-Raum mit Licht so richtig auffrischte. Weitere Tipps der Licht-Designerin gibt es hier.

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