Jim Rutherford weiß, wie man Zehnjährigen eine Freude macht. Sein Sohn spielt begeistert Minecraft, das kultige, pixelige Burgenbau-Computergame. Jedenfalls, wenn er mit den Hausaufgaben und seinen diversen sportlichen Hobbys fertig ist.
Die Burgen haben in Minecraft eine Doppelfunktion: Erstens macht es Spaß, sie Klötzchen für Klötzchen zu errichten, und zweitens kann man es sich (bzw. seinem Avatar) drinnen gemütlich machen, während draußen im (virtuellen) Freien die (virtuelle) Sonne untergeht. Dann nämlich tauchen unangenehme Gesellen auf, die den Spieler (bzw. seinen Avatar) gerne mal ins Bein beißen oder sonstwie belästigen würden.
Was Jim gemacht hat, war also Folgendes: Er programmierte ein iPad-App (begabter Daddy…), das parallel zum Spiel läuft und sich dabei ausschließlich darauf konzentriert, den Tageslichtverlauf für die Steuerung der Philips Hue-LED-Lampen nachzubilden. Also weiß Jims Sohn sofort, wie es in der Spielwelt aussieht, hell oder dunkel, sobald er das Kinderzimmer betritt.
Das ist doch eine besonders gelungene Hue-App, oder?