Regelmäßig wird Frankfurt samt Umgebung zum Licht-Mekka, wenn auf der Light + Building die Lichter ausgehen. Die Luminale erweitert als Biennale für Lichtkultur traditionell die Weltleitmesse für Licht und Architketur und versammelt allabendlich unzählige Lichtkünstler und -besucher.
In diesem Jahr sind es wieder rund 180 Lichtinstallationen von Künstlern aus aller Welt, die zu bestaunen sind. Am Hauptbahnhof, Nextower und Naxoshalle, der Osthafenbrücke, der Weißfrauenkirche, im Palmengarten, dem Börsenplatz und wieder auch entlang und auf dem Main. Es gibt Lichtklang-Installationen, Licht-Fashion, -malerei, Performance-Kunst, Lichtskulpturen und -parcours.
Viele der Kunstwerke werden nur zu Kunst, wenn die Festival-Besucher und Passanten mitmachen, sich einbringen, aktiv werden. Interaktivität ist ein Kernthema in diesem Jahr, hat Helmut Bien, Luminale-Gründer und -Kurator, zum Programm der Licht-Biennale verkündet, die in diesem Jahr zum siebtenmal stattfindet.
Und es geht um Energieeffizienz, Stromsparen, Solarenergie, grüne Stromkreisläufe und smartes Licht, um LED – wie auch auf der parallel stattfindenden Light+Building mit dem Motto Die beste Energie ist die, die nicht verbraucht wird. Da passt es, wenn ganz gezielt die Beleuchtung in den Straßen von Frankfurt und Offenbach abgeschaltet wird – gut für Energiebilanz des Licht-Spektakels und die Wirkung der Installationen.
Übrigens: Die Light+Building hat gemeinsam mit der Frankfurter Neue Presse einen Fotowettbewerb für alle Luminale-Besucher ausgeschrieben – Wer knipst das schönste Foto von der Luminale? Wer mitmachen will, findet hier (PDF) mehr Infos dazu.
+ Links: Light+Building | Luminale | Hotspots der Luminale | Komplettes Luminale-Programm (pdf) | Photos: via Messe Frankfurt
Auf dem ersten Foto ist ein Lichtobjekt des Künstler Hans Kotter zu sehen. Kontakt via Galerie bestregarts in Frankfurt/Main http://www.bestregarts.com