Vernetzter Licht- und Gebäudetechnik wird grosses Potenzial zugeschrieben. Dabei geht es längst nicht nur um Effizienz und Komfort, sondern auch um Sicherheit und Gesundheit. Sichtbar gemacht werden all die Möglichkeiten, die die neuen Technologien bieten, auf der anstehenden Light + Building 2020.
Unter dem Motto „Connecting. Pioneering. Fascinating.“ will die weltgrösste Messe ihrer Branche dabei den Fokus auf die Vernetzung intelligenter Gebäudesysteme und den Einfluss zukunftsweisenden Lichtdesigns legen.
Als Top-Thema gilt die „Dynamische Digitalisierung“, die alle Bereiche durchzieht. Angefangen vom progressiven Energie-Management und intelligenter E-Infratstruktur über Beleuchtung oder Sicherheit „as a service“ bis hin zu vorausschauender Wartung auf Basis von Sensoren und Software.
Konnektivität als Merkmal des Leuchten-Designs
Auch beim Design geht es aktuell nicht nur um die Gestalt der Leuchte, sondern vor allem auch um technische Merkmale – gerade auch die Konnektivität. Unter dem Themenschwerpunkt „Fascinating“ sollen auf der Light + Building 2020 wesentliche Attribute zukunftsweisenden Licht- und Leuchten-Designs herausgestellt werden.
Die Innovationen für Licht und Beleuchtungstechnik teilt die Light + Building in „Funktionale Ästhetik“ ein, dem Megatrend, der ganz bewusst auf Ornamente verzichtet, sich dafür aber auf den jeweiligen Lichtbedarf unterschiedlicher Situationen konzentriert. „Klassische Authentizität“ soll dagegen Emotionen wecken, auch in Bezug auf unterschiedliche Epochen.
Der Komplex „Historischer Aufstieg“ soll dagegen eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft herstellen. Hierbei stehen demnach zeitgenössische Zitate archetypischen Designs der Vergangenheit im Vordergrund. Moderne Lebens- und Arbeitsweisen werden unter dem Titel „Futuristischer Fokus“ präsentiert. Das Thema wirft das richtige Licht auf Frühstückstisch oder Co-Working-Büro – dabei helfen flexible Beleuchtungskonzepte.
Auch die populäre Luminale findet wieder zeitgleichs statt. Das öffentliche Licht-Event zählt mit rund 250.000 Besuchern zu den größten Veranstaltungen in der Rhein-Main-Region. Gestartet wurde die Luminale 2002 durch die Messe Frankfurt, den Veranstalter der Light + Building.
Die Luminale ist Biennale für Lichtkunst und Stadtgestaltung. Ihr Ziel: An der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Urbanität einen Impuls für die Positionierung der Stadt als attraktivem Zukunftsstandort und „creative hub“ zu geben.
Die Light + Building findet vom 08.-13. März 2020 statt.
(c) Messe Frankfurt / Pietro Sutera