Die Licht-Industrie entwickelt sich in großem Tempo, sagt Philips Lighting CEO Eric Rondolat. Gerade auch die Entwicklung vernetzter LED-Beleuchtungssysteme wird vom niederländischen Licht-Weltmarktführer massiv vorangetrieben – um ehrgeizige Klimaschutzziele zu ermöglichen, das Internet of Things (IoT) zu einer Wirklichkeit zu machen oder etwa die enormen Potenziale durch die Verbindung mit anderen Technologien zu nutzen.
Dazu müsse man insbesondere auch über seinen eigenen Tellerrand blicken, so Rondolat – und den technologischen Fortschritt auch mit strategischen Allianzen und Kooperationen weiter ausbauen.
Zum Beispiel gemeinsam mit Bosch. Durch die Kooperation mit dem deutschen Elektro- und Hausgeräte-Spezialisten kommuniziert nun etwa die Heizung mit der Wohnraumbeleuchtung.
In Eindhoven hat der Philips Licht-Chef gleich eine ganze Reihe von Partnerschaften bekannt gegeben. Auch für die vernetzte Beleuchtung von Bürogebäuden und Städten.
Zudem wurden innovative Anwendungen wie Luminous Carpets, OneSpace oder Luminous Patterns gezeigt.
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Ich bin mir noch nicht sicher, ob der Nutzer wirklich die Macht über sein zu Hause aufgeben möchte. Die Entwicklung ist auf jeden Fall interessant aber ich befürchte, zu wenig Menschen wollen dies tatsächlich nutzen.
Wenn ich beobachte, wie wenig Häuslebauer tatsächlich Bewegungsmelder integrieren lassen, dann bestärkt mich dies in meiner Annahme. Dennoch darüber nachdenken ist sinnvoll!
Lieben Gruß
Sonja
Sehr interessant was hier geschrieben wird. Ich glaube das Sonja in dem Fall recht hat, sich das aber bestimmt mit der Zeit ändern würde. Ich selber würde so etwas richtig gut finden und auch selbst bei mir Zuhause machen lassen.
Hallo Sonja,
irgendwo hast du definitiv Recht, aber in Zeiten von transparenten Medien werden häufiger Tests und Kosten-Nutzen-Modelle herausgebracht, die Endverbrauchern immer wieder aufzeigen, wie sehr sich die Investitionen in LED, Bewegungsmelder und Smart Home-Equipment lohnt. Wir steuern mittlerweile auch vieles über Apps und sind ganz froh drum.
Zu Beginn kostet das zwar etwas mehr Budget, aber langfristig rentiert sich das allemal 😉