Der circadiane Rhythmus ist ein biologischer Vorgang, der immer 24 Stunden dauert. Es gibt auch andere biologische Rhythmen, aber in den erwähnten 24 Stunden spielt sich unser Wach-Schlaf-Zyklus ab.
Dabei wirkt aber nicht alleine die An- und Abwesenheit von Licht auf organisches Leben ein, sondern – wie man mittlerweile weiß – auch die Farbe des Lichts. Die Sonne nämlich taucht frühmorgens und spätabends alles in ein mildes, rotes, und mittags eher in ein heller, bläuliches Licht. Mittelbar, und bedingt durch die Lichtbrechung in der Atmosphäre.
In Untersuchungen hat sich gezeigt, dass wir auch bei Kunstlicht sehr stark auf die Lichtfarbe reagieren: Rötliches Licht fördert die konzentrierte Arbeit nicht besonders, während ein bläulicher Ton uns vom Müdewerden abhält. Damit die innere Uhr nicht durcheinandegebracht wird, sollte deshalb das Licht idealerweise der Tageszeit und dem Tagesablauf angepasst werden.
Mit der heute fortschrittlichsten Beleuchtungsmethode, den LEDs, kann das Licht den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend variiert werden.
Besonders bequem ist das möglich mit einem smarten Licht-System wie Philips Hue. Hier lässt sich die Lichtfarbe automatisch variieren, per App direkt an die lokalen Licht-Verhältnisse koppeln oder manuell per Smartphone einstellen und kann so zu energetischeren Tagen und erholsam durchgeschlafenen Nächten führen.
Tipps und Infos zu guter Licht-Hygiene, also zu richtigem Licht zur richtigen Tageszeit, gibt es hier.
+Links: Philips hue | Fotos: Philips hue Phoenix