Lavendel, Oliven, Zitronenduft – die Provence kann mit vielem begeistern. Immer schon aber ist es auch das Licht, das Traveller und seit jeher Künstler in Südfrankreich komplett in den Bann zieht. Zum Beispiel Vincent van Gogh.
Das zeigt gerade mehr als eindrücklich Julian Schnabels „Van Gogh“-Film mit Willem Dafoe („Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit“), in dem der begnadete Maler nach der Flucht aus Paris in seiner letzten Schaffensperiode in der Provence eben all die Sonnenblumen und Landschaften malt, die heute jeder kennt.
Das war in Arles, der historischen Stadt an der Rhône, die als Weltkulturerbe der Unesco, ehemaliger Sitz von Friedrich Barbarossa und eine der ältesten Städte Frankreichs bekannt ist.
Nur etwa 30 Minuten entfernt, in dem kleinen Dörfchen Vallabrègues, sorgt das Atelier Vimes dafür, dass wir uns den provenzalischen Charme auch mit traditionellen Leuchten nach Hause holen können.
Das kleine Studio stellt dort in der alten Tradition der französischen Möbelflechter unter anderem Lampenschirme aus Rattan oder Weiden her, die warme Lichtstimmung verbreiten. In Kooperation mit dem amerikanischen Künstler Wayne Pate haben die Kreativen derzeit auch handbemalte Lampenschirme in ihrem Sortiment, auf denen die Kunst des New Yorker mediterran zum Leuchten gebracht wird.
Fotos: Atelier Vime