In Erinnerung an die erste Mondlandung am 20. Juli 1969 feierten die USA gestern den nationalen „Moon Day“. Da bietet es sich doch an, den großen Sprung für die Menschheit vor 47 Jahren im Zuge der Mission Apollo 11 auch mit einem passenden Licht zu würdigen. Ganz abgesehen davon, dass Mondlicht immer etwas Romantisches hat.
Für Constantin Bolimonds Entwurf stand nicht nur Neil Armstrong Pate, der am 21. Juli 1969 um 2:56:15 UTC den Mond als erster Mensch betrat („Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit)“, sondern vor allem auch die Kraterlandschaft des Himmelskörpers.
LED im Himmelskörper
Die einzelnen Krater sind mit Korken verschlossen. Im Inneren des Mondes sorgen LEDs für warmweißes Licht. Je nachdem wieviele Krater man öffnet, strahlt der Himmelskörper heller oder weniger hell.
„Armstrong Light Trap” nennt der Designer aus Minsk sein Mondlicht, für das er sich zudem mit Einsteins Relativitätstheorie und Lichtgeschwindigkeit auseinandersetzt.
Übrigens setzte zwanzig Minuten nach den ersten Schritten des Apollo-11-Kommandanten auch Buzz Aldrin seinen Fuß auf den Mond. 600 Millionen Menschen auf der ganzen Welt haben die Mondlandung damals im Fernsehen verfolgt.
+ Link: Armstrong Light Trap | Constantin Bolimond | via Thisiscolossal | Fotos: Constantin Bolimond