Die direkte Ansteuerung von Lampen über die Kombination Smartphone/Tablet und App kann man in verschiedene Richtungen weiterdrehen und gestalten: In Japan hat die Science and Technology Agency ein neues System namens Lighty vorgestellt, das es erlaubt, die Beleuchtung eines Raumes wie in einer Bildbearbeitungs-Software zu bearbeiten.
An der Decke des Raums, in dem Lighty als Interface eingesetzt wird, befinden sich robotergesteuerte Lampen und eine Kamera. Was auch immer man mit einem Stift auf einem Tablet eingibt, wird als Bild auf dem Display dargestellt und sofort umgesetzt.
Die Bedienung ist simpel: Dort, wo es heller werden soll, malt man eine weiße Fläche hin, und wo man mehr Dunkelheit wünscht, wählt man als Farbe Schwarz. Wie bei einer topographischen Karten zeichnet das System unterschiedliche Helligkeitsgrade als Konturen ins Bild.
Im Moment ist Lighty ein Prototyp, der mit zwölf Lampen in einem Modell-Raum arbeitet. Der nächste Schritt sei nun die Anwendung des Systems zur Bleuchtung von Räumlichkeiten in tatsächlicher Zimmergröße.
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