Mittlerweile ist es ja in die allermeisten Köpfe eingesunken, dass man mit dem Einsatz von LED-Leuchten auch in den heimischen Wänden ordentlich Stromkosten einsparen kann. Dennoch merkt man oft in beiläufigen Unterhaltungen, dass sich noch immer ein gewisses Vorurteil hartnäckig hält, das besagt, LEDs würden ein unangenehm kühles, eher bläuliches Licht verbreiten, das so gar nicht dazu geeignet sei, eine gemütliche Atmosphäre zu zaubern.
Dieses harte Urteil traf zwar in den Anfangszeiten der LED-Entwicklung durchaus zu, gehört aber längst der Vergangenheit an. Und um das zu beweisen, ist die Chefredakteurin des US-Blogs Inhabitat auf die ICFF 2012, die International Contemporary Furniture Fair auf der New Yorker Designwoche, gezogen und hat für den „LED Bulb Challenge“ die Designer von Lampen und Beleuchtungslösungen um ihr fachliches Urteil zu stromsparenden LED Leuchten gebeten.
Fünf verschiedene Leuchten, fünf verschiedene Designer, fünf Alternativen zu herkömmlichen Glühlampen. Der erste Kandidat ist Designer Christoph Poehlmann, dessen Leuchten bereits das Thema Nachhaltigkeit durch die Verwendung von alten Rohrleitungen beinhalten, sie erinnern zudem an Zweige und Äste. Für noch mehr Nachhaltigkeit wurde nun die 60 Watt Glühlampe durch eine 12 Watt Philips Master LED ersetzt.
Der Unterschied macht sich lediglich auf der Stromrechnung bemerkbar: über die folgenden fünf Jahre spart man gegenüber der ersetzten 60W Birne mehr als 100 Euro.
Die Philips Master LED war auch bei den folgenden beiden Lampendesignern, Misewell und Graypants, das Leuchtmittel der Wahl, auch in diesen beiden Fällen überzeugte das warmweiße, angenehme Licht und die Energieeffizienz.
Die Dimmbarkeit dieser Lampe kommt als angenehmes Zusatzfeature daher. Ganz anders dagegen waren die Anforderungen, die Designer Gabriel Scott an die Leuchtmittel für seinen „Brass Kelly“-Kronleuchter stellt, definiert. Insgesamt benötigt der Riesige Leuchter 16 Kerzenförmige Glühlampen, die zu keinem Zeitpunkt die Optik des Messingkettenleuchters stören dürfen.
Hier bot sich von Philips eine 3,5 Watt Kerzenleuchte an, die obendrein eine gebogene „Flammenspitze“ trägt. So wird die edle Optik des Leuchters nicht gestört und der gesamte Leuchter benötigt insgesamt weniger Strom als eine einzelne herkömmliche 60-Watt-Lampe.
Das Fazit der Inhabitat-Redaktion: Die Philips-Leuchten konnten voll und ganz überzeugen, keiner der Designer hätte sich aufgrund der Lichtwirkung gegen eine der alternativ eingesetzten LEDs entschieden.
VIDEO: THE LED BULB CHALLENGE – We Upgrade 5 Designer Lamps at ICFF With Low-Energy LED Bulbs