Es ist nicht so, dass Halloween nur schaurig ist – es kann auch richtig schön sein. Denn wer mit Schneckenschleim und verlorenen Augäpfeln im Spinnensud, einbeinigen Skeletten und anderen Gruselgestalten nichts am Hut hat, kann vielleicht der Kürbis-Kunst durchaus was abgewinnen.
Der keltische Vorläufer des Allerheiligenfestes wird traditionell auch mit viel Schnitzerei auf dem orangen Gewächs begangen, und dazu braucht es allemal etwas Fingerfertigkeit und Kreativität.
Dass man dabei sogar direkt von Kunst sprechen darf, zeigt gerade das Museum of Modern Art (MoMA) in Manhattan – mit einer kleinen Ausstellung, die zeitgenössische Kunst der Saison entsprechend in Kürbisform versammelt.
Zu sehen ist u.a. eine Pumpkin-Hommage an René Magrittes La Trahison des images (« Ceci n’est pas une pipe »). Aber keine Sorge, die eigenen Kürbis-Gestalten müssen nicht gleich aussehen wie von Meisterhand. Hauptsache, die Beleuchtung stimmt.
Ohne Licht von innen ist das Geschnitze nur der halbe Spaß. Am besten erfüllen da kleine LED-Lichter ihren Job, und deshalb haben wir Philips LED-Tealights ins Innere der Schnitzgesichter gesetzt. Die kokeln anders als Kerzenwachs-Teelichter garantiert nicht und gehen auch nicht aus, egal von wo gerade der Herbstwind bläst. Und sie flackern so wunderbar.
New York aber hat tatsächlich noch mehr zu bieten an Halloween als alte Kürbis-Meister. Und zwar wie schon letztes Jahr eine gewaltige Halloween-Parade samt LED-Musik-Gruselshow vom Feinsten direkt am Empire State Building, dirigiert von Lichtdesign-Künstler Marc Brickman – heute ab 20.30 Uhr.