Bei Leselicht denkt man automatisch auch an Bücher. Das gehört irgendwie zusammen. Warum also nicht einfach Buch und Licht direkt unter einem Dach zusammenbringen? Designer Lee Sang Gin hat entsprechend ein LED-Haus entworfen, das erst im Zusammenspiel mit einer Lektüre komplett ist.
Ein Lieblingsbuch oder den Roman, den man gerade liest, wird aufgeklappt auf dem Leselicht abgelegt und so zum Hausdach umfunktioniert. Natürlich mit der aufgeschlagenen Seite, auf der man gerade noch angekommen ist, bevor die Augen zufallen. So verbreitet Lee Sang Gins „Bookrest Lamp“ in Milchglas-Anmutung nicht nur heimeliges Licht, sondern dient zugleich als Lesezeichen und Buchablage.
Seitenweise Licht
Auch „Lumio“ von Designer Max Gunawan aus San Francisco bringt LED und Buch zusammen. Hier ist allerdings das Buch selbst mit Licht gefüllt. Das ungewöhnliche Leselicht kommt zwischen harten Buchdeckeln im Holz-Finish, wird einfach ausgeklappt und macht dann gleich seitenweise Licht.
Dafür sorgen integrierte Magnete und ein Akku für den kabellosen Betrieb. Halb aufgeklappt kann Lumio als Tisch- oder Wandleuchte eingesetzt werden, komplett geöffnet auch als Hänge- oder Stehleuchte.