Smartes Licht-Konzept für das Lübecker OP-Zentrum Süd

Lübecker OP-Zentrum Süd

Wenn es uns weniger gut geht, etwa bei Krankheit und im konkreten Fall vor oder nach einer Operation, reagieren wir besonders empfindlich auf die “Atmosphäre” um uns herum. Das Licht spielt hier eine entscheidende Rolle, oder eigentlich mehrere, unterschiedliche Rollen – je nach Situation. Rundum soll die Beleuchtung in entsprechenden Räumen ein möglichst entspanntes Ambiente erzeugen und muss gleichzeitig hohen medizinischen Anforderungen gerecht werden.

Der niederländische Technologiekonzern Philips, der sowohl Beleuchtungsmittel als auch Medi-Technik im Programm hat, kennt die Problematik von beiden Seiten.

Als im Mai 2011 das Lübecker OP-Zentrum Süd mit über 4000 Quadratmetern und 23 Ärzten in Betrieb ging, wurde nicht nur Datenverarbeitungs-HighTech in Form eines Glasfasernetzes eingebaut, sondern eben auch ein vollständiges Lichtkonzept verwirklicht, um die Bedürfnisse der Patienten und der Mitarbeiter möglichst umfassend zu adressieren.

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Die Basis für optimales Licht schaffen runde Rotaris LED-Leuchten, die in den Räumlichkeiten weiches Licht verbreiten. Für die konzentriert arbeitenden Beschäftigten strahlen im Empfangsbereich auch DayZone LED-Decken-Einbauleuchten und in den Operationssälen flache, deckenintegrierte Reinraum-Einlegeleuchten TBS426 mit TL5-Leuchtstofflampen, die den hygienischen Anforderungen gerecht werden. Auch hier sollte allerdings eine beruhigende Stimmung erzeugt werden können, weshalb zusätzlich farbige Vouten und RGB-LED-Downlights integriert sind.

In den Räumen für die Patienten kommen iColor Cove MX Powercore hinzu, linear angeordnete, farbige LED-Leuchten, die mit langsamen Farbwechseln für entspannte Stimmung sorgen. Im Aufwachraum erstrahlt warmweißes Licht direkt nach der Operation, kühleres Licht unterstützt dann den Aufwachprozess. Dieser Effekt wird mit dem dynamischen Licht von Savio-Leuchten erzielt.

Durch das konsequente Verwenden von LEDs und Leuchtstoffröhren erreicht die Energieeinsparung einen erheblichen Umfang. Das ist aber (derzeit noch) angenehmer Nebeneffekt – wichtig ist die perfekt ausgeleuchtete Arbeitsumgebung und eine möglichst dezente, freundliche Situation für die Patienten.

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