Mit Licht zaubern Künstler immer wieder erstaunliche Effekte auf Gebäude oder Objekte. Mitunter werden ganze Gebäudefassaden oder öffentliche Räume zum Leben erweckt, was nicht nur auf Licht-Festivals ein beeindruckendes Lichtkunst-Highlight ist. Notwendig sind dafür neben der kreativen Vorstellungskraft Projektoren und Software. Ein neues Tool für 3D Videomapping kann diese Lichtkunst nun deutlich einfacher machen.
Das Startup Lightform aus San Francisco hat einen 3D-Zusatz für Projektoren vorgestellt, der mithilfe einer ultrahochauflösenden 3D-Kamera Objekte oder Umgebungen erfasst, um daraus digitale Oberflächen zu machen.
3D Videomapping mit künstlicher Intelligenz
Die Erweiterung ist mit herkömmichen Projektoren kompatibel, nennt sich Lightform LF1 und kommt im Bundle mit dem Programm Lightform Creator. Damit lässt sich das zu beleuchtende Objekt digital nachbauen und mit Videoinhalten animieren. Nach Angaben von Lightform sorgt die künstliche Intelligenz (KI) des Systems dafür, dass automatisch passende Effekte und Bildinhalte erzeugt werden können. Zur Erstellung der immersiver AR-Projektionen sei keine besondere Animationsexpertise notwendig.
+Link: Lightform | Foto: Lightform/Brett Jones