Wir wissen ja, wie das so ist mit dem technologischen Fortschritt – er schreitet unaufhörlich voran und beschert uns regelmäßig Besseres, Optimiertes oder noch Innovativeres. Bei Philips Lumiblade OLEDs drückt sich das derzeit in 300 Lumen reinem OLED-Licht aus – und zwar auf einer Fläche von nur 12 x 12 Zentimetern. Das ist die Größe der kleinen, hauchdünnen OLED-Module, die gerade auf der Light+Building mit dieser Lichtleistung protzen können.
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Seit das Vorgängermodell Lumiblade GL350 vor zwei Jahren die Licht-Bühne betreten hat – wohlgemerkt ebenfalls als Leucht-Star unter den OLEDS – konnte die Leistungsfähigkeit eines einzelnen dieser OLED-Quadrate mehr als verdoppelt werden.
Das neue Modul nennt sich Lumiblade Brite FL300 und ist damit derzeit das hellste.
Außerdem steckt die neuere Generation in einem noch dünneren Gehäuse. Und das will was heißen. Schließlich haben wir schon beim GL350 von sehr wenigen Millimetern gesprochen – jetzt sind es nicht mal mehr als 0,7 Millimeter.
Die Philips-Lumiblade-Lichtexperten aus Aachen führen OLED damit immer weiter auf den Weg, der das revolutionäre Flächenlicht für die allgemeine funktionelle Beleuchtung serienreif macht.
Das neue Panel hat eine Lichtausbeute von 50 Lumen pro Watt, wird in den Lichtfarben 3.000 und 4.000 Kelvin erhältlich sein und soll noch zuverlässiger und langlebiger sein als bisher.
Philips hat mit Lumiblade Brite FL300 OLEDs bereits eine erste Büroleuchte entworfen. Auch der Frankfurter Künstler Thomas Emde setzt die neuen Module für zukunftsgerichtetes Leuchtendesign ein und hat mit seinem emdedesign-Studio schon eine ganze Reihe von Leuchten („OMLED“) entwickelt, bei der Brite FL300 zwischen Glasscheiben zum Einsatz kommen. Zudem ist in Kooperation mit Luceplan die erste OLED-Leuchte des italienischen Leuchtenherstellers entstanden. Die trägt den Namen „created by emdedesign for Luceplan“ und ist auf der Light+Building zu sehen.
Man ist also versucht zu sagen, die Zukunft mag hell sein – aber die Gegenwart ist „brite“.
