Die britische Tageszeitung „The Guardian“ bezeichnet es als eines der zehn wichtigsten Kreativ-Festivals weltweit – am 25. Mai startet das Spektakel „Vivid Sydney“, bei dem die markantesten Punkte der Stadt nach Einbruch der Dunkelheit in völlig neuem Licht erstrahlen.
Bis zum 11. Juni ist Sydney dann wieder Tummelplatz für Kreative aus allen möglichen Bereichen. Denn fester Bestandteil des Festivals sind nicht nur spektakuläre Lichtinstallationen, sondern immer auch etwa zahlreiche Musikveranstaltungen.
Eine der Künstlergruppen, die für innovative Illuminationen sorgen, kommt aus Deutschland. Und die dürfte mit ihrem Projekt „Lighting The Sails“ auch die größte Aufmerksamkeit finden: Die bereits mehrfach ausgezeichneten Urbanscreen aus Bremen werden die „Segel“ des Sydney Opera House zur Projektionsfläche für Licht, Videos und Grafiken machen, die der weltberühmten Architektur des Wahrzeichens neue Aspekte entlocken sollen.
Ebenfalls als spektakulär gelten etwa die Beiträge der Künstler von The Electric Canvas, die das ehemalige Zollgebäude der Stadt, das Customs House, als Untergrund für farbintensive 3D-Projektionen heranziehen wollen.
Über 50 interaktive Lichtskulpturen werden in der Stadt am Pazifischen Ozean von der internationalen Künstler-Szene präsentiert, die die Besucher des Festivals ermuntern sollen, sich selbst aktiv zu beteiligen. Abgerundet wird das Programm durch eine Installation in einem historischen Hospital, die auf innovative Art und Weise die Geschichte der Stadt darstellen soll.
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