Bei Leselicht denkt man automatisch auch an Bücher. Das gehört irgendwie zusammen. Warum also nicht einfach mal das Buch zum Lesen aufklappen – nein, nein, nicht für die literarische Erhellung, sondern für ausreichend Lumen bei der Lektüre?
Genau so sieht das Prinzip aus, das hinter „Lumio“ steht, einem Buch mit hartem Einband, bei dem die Seiten nicht mit Wörtern gefüllt sind, sondern mit Licht. Genauer: Mit 500 Lumen bei einer Lichtfarbe von 2700 Kelvin, die das integrierte LED-Leuchtmittel verbreitet.
Einmal aufgeklappt, soll das Licht-Buch recht vielseitig zu verwenden sein, so der Plan von Designer Max Gunawan aus San Francisco, der im Moment bei Kickstarter das notwendige Geld für die Produktion zusammenbringen will. Als Tisch-Leuchte oder Wandleuchte etwa oder, komplett geöffnet, auch als Hänge- oder Stehleuchte.
Möglich ist das, da sich unter den Buchdeckeln im Holz-Finish (Walnuss, Kirsche, Ahorn) nicht nur starke Magnete verbergen, sondern auch ein Akku mit einer Kapazität von bis zu acht Stunden.
Und wie man dann sein Buch so zuklappt und einfach in die Tasche packen kann, lässt sich auch „Lumio“ bequem mitnehmen. Ganz klar, das macht Lust auf Licht.
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