Spielfeldlinien da, wo man sie braucht: ASB Glassfloor LED

ASB Glassfloor LED

Idyllisch in Stein an der Traun, in Spaziergangweite zum oberbayrischen Chiemsee ist die ASB Systembau angesiedelt. Glasverarbeitung, Sportplatzböden, beleuchtet. Was? Naja, ASB schafft es, enorm große Flächen von Industrieglas mit angerauhter keramischer Oberfläche überall dahin zu legen, wo gerade Squash (oder etwas Vergleichbares) gespielt werden soll.

Der Glaswerkstoff fühlt sich in etwa wie Holzboden an, ist aber durchsichtig. Was normalerweise nicht viel bringt, außer, man macht LED-Linien- und Flächen drunter; eben so wie ASB. Damit lassen sich nahezu beliebige Spielfeldbegrenzungen in ein- und derselben Grundfläche anzeigen. Und wirken dabei auch noch cool und futuristisch. Die Spielfläche kann man nach dem Turnier wieder abbauen (etwa in einer Mehrzweckhalle) oder für die nächste Generation an Ort und Stelle lassen (zum Beispiel in einer Sportanlage).

Die vollfarbigen, im ausgeschalteten Zustand aber unsichtbaren Linien im Boden sind aber erst der Anfang. Mit einer Handvoll LEDs mehr wird der Boden zum Bildschirm, was über den Sport- und Spielplatzbereich hinaus buchstäblich ungeahnte Möglichkeiten erschließt. Welcher Theaterbetrieb würde nicht sofort zu einer solchen Bodenbeleuchtungs- und bebilderungsmöglichkeit greifen, ohne Projektionsschatten, Hitzeprobleme oder mechanischen Komplikationen? Welches Event könnte nicht von einer solchen Dimension zusätzlichen Ausdrucks profitieren?

ASB Glassfloor LED

Futuristische Anwendungen eines Smart-Floor mit Sensoren im Ball oder den Schuhsohlen der Spieler lassen Sportformen vorstellbar werden, die wir nur aus ganz wenigen Sci-Fi-Filmen kennen: Tron trifft Tennnis. Ab hier stellen wir das Spekulieren ein, die Wirklichkeit überholt uns dabei sowieso.

ASB Glassfloor LED

[Link] [Link] [Photos: ASB Systembau]

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