Lumio: Das Licht, das aus dem Buch kommt

LED-Leuchte im Buch: Lumio von Max Gunawan

Sieht aus wie ein Notizbuch, ist aber ein ausgesprochen variabler Beleuchtungskörper – und ein überaus erfolgreich finanziertes Kickstarter-Projekt: 60.000 US-Dollar wollte Max Gunawan Anfang des Jahres auftreiben, um sein Vorhaben zu realisieren. Mehr als 570.000 US-Dollar konnte er einsammeln. Seine Idee zu Lumio war also ziemlich überzeugend.

LED-Leuchte im Buch: Lumio von Max Gunawan

Und das leuchtet ein. Schließlich hat der Designer aus San Francisco damit eine unkonventionelle und sehr flexible LED-Leuchte entworfen. Eine, die man nahezu überall aufstellen oder anbringen kann und die nach Gebrauch einfach zusammengeklappt wird und mitzunehmen ist.

Lumio leuchtet mit 500 Lumen und bringt es auf acht Stunden Betriebszeit (der Strom kommt von einem Lithium-Ionen-Akku, der via USB aufgeladen wird).

Das Licht geht an, sobald man das „Buch“ aufklappt; dann stellt man sie wie gewünscht hin – da sich in den Buchdeckeln außerdem noch Magnete befinden, lässt sich Lumio auch problemlos an Metalloberflächen „kleben“.

LED-Leuchte im Buch: Lumio von Max Gunawan

Der Buchrücken – wahlweise in Ahorn-, Kirsch- oder Walnussholz-Finish – ist einerseits so flexibel, dass man die Leuchte in jeden gewünschten Öffnungswinkel stellen kann; andererseits ist das Material so stabil, dass die Lichtquelle nicht sofort wieder „zuklappt“.

Mit 125 Dollar ist man dabei. Die ersten Lieferungen sind bereits komplett ausverkauft, Neubestellungen kommen ab Oktober zum Zuge.

Leave a Reply